Freitag, 28. Februar 2014

Donnerstag, 27. Februar 2014

zwei geschichten im frühling

die strassen waren leer. vom regen nass. ich fröstelte und zog den gürtel meines trenchcoats fest zu. ich nahm das rad und fuhr langsam über die alte brücke. wind und möwen kamen mir entgegen. der himmel war wieder blau. ich geblendet. haare peitschten mir ins gesicht. meine augen tränten. dicke bäche zogen sich über meine wangen. ich wusste nicht, wie lange ich über die brücke brauchte, doch als ich ankam - war es frühling.

paris. ich höre akkordeonklänge. beobachte menschen. verliebte. hand in hand. ich mag das klischee. ich mag die strassen. den trenchcoat habe ich immernoch an. beige. innen kariert. jetzt mit roten lippen. einen café in der linken hand. die rechte hand vergrabe ich zwischen meinen beinen. es fröstelt mich. aber ich bin nicht alleine - der frühling umarmt mich.

i love the metro area

Mittwoch, 26. Februar 2014

take it



Dienstag, 25. Februar 2014

l'amour?

 'so little amelié, your bones aren't made of glass. you can take life's knocks. if you let this chance go by, eventually your heart will become as dry and brittle as my skeleton. so get him, for pete's sake!'

Freitag, 21. Februar 2014

Donnerstag, 20. Februar 2014

Dienstag, 18. Februar 2014

colours


Sonntag, 16. Februar 2014

with jane & serge in paris



love my new haircut.

Samstag, 15. Februar 2014

Freitag, 14. Februar 2014

valentines day


 close my eyes feel me now i don't know how you could not love me now you will know, with her feet down to the ground over there, and i want true love to grow you can't hide, oh no, from the way i feel turn my head into sound i don't know when i lay down on the ground you will find your hand down hurts to love never cared, and the world turned hearts to love we will see, oh now, in a day or two you will wait see me go i don't care, when you're head turned all along you will wait, when i turn my eyes around overhead when i hold you next to me overhead, to know the way i see close my eyes feel me now i don't know, maybe you could not hurt me now here alone, when i feel down too over there, when i await true love for you you can hide, oh now, the way i do you can see, oh now, oh the way i do

Donnerstag, 13. Februar 2014

nothing can live unless something dies

regentanz

es regnet. es ist kalter regen. trotzdem möchte ich am liebsten raus auf die strasse. der regen erwischt den asphalt. es dampft und riecht frisch. ich möchte meine arme hochstrecken. meinen mund aufmachen und die tropfen schlucken. so habe ich es als kind immer gemacht. regentanz nannte man das. auch wenn niemand tanzte. heute würde ich mich am liebsten dabei ausziehen. oder angezogen bleiben und warten, bis die nasse kleidung am körper klebt. sich alles abhebt. die kleidung eingeht. dann möchte ich die arme noch weiter nach oben strecken, bis ich die grauen wolken berühre. dann warte ich bis sie mich umarmen und nicht mehr gehen lassen.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Montag, 10. Februar 2014

von der neugierde des begehrens

ich wachte auf. in einer wohnung. und ich wusste, dass ich nun zwei männer und zwei kinder hatte. gestern hatte ich noch nichts. jetzt habe ich eine familie. barfuss lief ich an kleinen bunten rucksäcken und filzstiften vorbei. im bad lagen eine minihaarbürste und  kinderzahnpasta herum. in der küche herrschte chaos. der eine mann, ein koch, hatte alle gewürze dieser welt. es lagen kochbücher herum. der andere, ein musiker, hatte alle lieder auf den lippen. paar instrumente und platten. so bekam ich meinen kaffee und 4 paar neugierige augen zum frühstück. entspannt sah ich mich um. draussen regnete es. drinnen war es warm. als ich wieder ins bett ging kam ein mann mit und kraulte mein haar. der andere kümmerte sich um die kinder und um die wäsche. als ich das haus verließ umarmten mich alle. ja. das wollte ich. früher war ich nur neugierig und begehrte. jetzt lebe ich.

37°2 le matin

Freitag, 7. Februar 2014

Mittwoch, 5. Februar 2014

so true

Dienstag, 4. Februar 2014

die 4 jahreszeiten

es war kalt und wir hatten winter. ich aß das rosinenbrötchen und trank den kaffee im stehen. dann hast du mich am arm gepackt und mich ins bett zurückgezogen. so lagen wir da und redeten über den blues bis es wärmer wurde. der frühling kam und wir rannten mit einer roten decke durch den park. redeten über das grün. im sommer stritten wir uns um die luftmatratze und um das himbeereis. liebten uns nachts, da es tagsüber zu heiss war. der herbst kam. die bäume wurden nackt. du hattest noch angst. ich nicht mehr.

Montag, 3. Februar 2014

rest in peace



'eine wunderschöne, wunderschöne seele. für die sensibelsten unter uns kann der lärm zu viel werden.'
(jim carrey)

Samstag, 1. Februar 2014