Montag, 27. Februar 2012

zurück aus paris



























j'adore.

Freitag, 24. Februar 2012

paris baby!



da fällt mir gerade mein vetrockneter rosinenbagel ein, welchen ich heute morgen beim bäcker geholt habe.
dieses mürbe teil, welches mir abwechselnd am gaumen und in der luftröhre klebenblieb wird mir hoffentlich - auch wenn in gleicher tödlichen form-  in paris besser bekommen als hier. ein grund mehr sich zu freuen.

vive la france!

Donnerstag, 23. Februar 2012

farbe bekennen


gerade wenn es draussen grau-pelt!

Mittwoch, 22. Februar 2012

mittwoch






die vögel zwitschern. naht etwa der frühling? ich glaube schon. 
ja, der frühling. wieder ein jahreszeitenwechsel. 
manche misten die wohnung oder das haus aus. machen den berühmten frühjahrsputz.
kaufen neue badteppiche. räumen die gartenlaube oder die garage auf.
fangen an sport zu machen. quälen sich in joggingschuhe und  pressenge multifunktionskleidung. möchten die fetten stopfgänse & die restlichen 10kg-weihnachtsplätzchen nicht nur aus dem kopf, sondern auch von den hüften verdrängen.
gehen - jetzt - wo der dunkle& arschkalte winter fast vorüber ist samstags mit dem bastkörbchen auf den markt und kaufen tri-color-gemüse. ist ja alles so gesund. sieht alles so hübsch aus.
hi, hallo hier - ciao da.
dann werden neue schuhe gekauft, weil man ja nichts mehr im schrank hat. luftige mäntel. 
ein friseurbesuch ist dringend notwendig. 
fahrrad aus dem keller hochschleppen.
das wintergeröll aus dem auto saugen. endlich die einsamen golfschläger rauskramen. balkonpflanzen auspacken. 
ja ja.

 tatsache ist -es ist heller & es wird wärmer.


Montag, 20. Februar 2012

montag


und es gab geschenke. hier drei davon. myzeil mag ich zwar nicht-so aber sehr. the real z-style.
danke.



Sonntag, 19. Februar 2012

samstag




Freitag, 17. Februar 2012

neonlicht

heute morgen in der ubahn ist es mir aufgefallen. die nacht war zu kurz. das gestern erlebte zu mächtig. leider erhaschte mein blick diesen von fettfinger und -haarenverklebten spiegel der fahrerbox. oh gott, ich habe das gefühl dass nicht nur meine dreifaltigkeit zunimmt, sondern auch die grösse der lakritzschnecken unter meinen augen,  die mundwinkel eher nach unten als nach oben sich recken & was soll diese trockene haut? - ich schlucke: shit happens (das steht teilweise auf den t-shirts).
nun, ich versuche es auf diese kilometerlangen menschenunwürdigen neonlichtschlangen im ubahndschungel zu schieben. die machen einen verdammt hässlich. obwohl man 15minuten vorher im badspiegel pudrig und geschmeichelt in das geschminkte gesicht gegenüber blickte. ja, sogar die zahnpastareste an der oberlippe diesem freitagmorgengesicht nichts anhaben konnten. wie auch zwei stunden weniger schlaf. nun. ich werde nichts ändern. ich werde weitermachen. arsch hinhalten. hürdenspringen. kopfstoßen. übersetzen. verstehen. rennen. helfen & arbeiten.

wünsche mir gerade eine palme, wind & einen schatten. aber einen echten schatten.

Donnerstag, 16. Februar 2012

faustdick


gibt es was auf augen und ohren. goethes faust beehrt uns im schauspielhaus.  teil1der tragödie unter der regie von stefan pucher und der teil 2 von benedikt von peter, welcher hier gerade seine erste schauspielinszenierung erarbeitet.
hier kommt auch gretchen, die an der liebe zu grunde geht,  faust- der verjüngt um sein leben und gretchen's liebe kämpft und -  mephistopheles, der kluge und dunkle wegbegleiter, aber keinesfalls der wahrhafte teufel  laden zum lebens-reigen ein.
das, was mir inform der grauen schullektüre noch etwas spröde im magen liegt, wird hoffentlich von einem fleischgeworden bühnenspiel beseitigt. ich gebe es zu, ich sterbe vor neugier.

die premieren am 14. und 15. september 2012 bilden einen höhepunkt der frankfurter goethe festwoche 2012.

alle infos sind hier schauspiel frankfurt.


Dienstag, 14. Februar 2012

valentine's day


mit freundevonfreunden

(quelle: freundevonfreunden.com)

oha!


Montag, 13. Februar 2012

koste den osten



mir fällt heute milan kundera ein & sein wunderwerk - die unerträgliche leichtigkeit des seins. begleitet von leoš' janáček gänsehautstück - the holy virgin of frydek. das buch sollte gelesen oder der film zumindest gesehen werden. mir ist heute sehr nach sehen.
es wird wärmer, doch ich spüre ostwind. und liebe diesen.


Freitag, 10. Februar 2012

movement

Donnerstag, 9. Februar 2012

schmirgelpapier - 180 korn

so fühlen sich gerade meine hände an. nachdem ich den halben winter handschuh-frei überlebt habe, frieren meine hände jetzt sogar mit diesen tollen neuen lederfäustlingen ein.
ich habe die schnauze voll. diese berge an wolle & bestenfalls kaschmir hängen mir zum hals raus. dieser unweibliche lagenlook. diese schals, die ich mittlerweile auch schon verliere. diese mützen, die stiefel, die socken. diese ubahnfahrten. diese roten rotzenden nasen dort. die kahlen bäume. dann kam auch noch der schnee, der am nächsten tag gräulich die strassen und gehwege säumte. grau-sam!
ich mag sommer.
ich mag die tage, die fast nie zu ende gehen. die sonne, die wärme. diese verdammt enge hotpants. weg mit den socken. barfuss. luft. ich brauche luft. sommerbräune. sattes grün. und freiheit.

also belebe ich meine hände mit paar schlückchen handcreme & reise weiter.



Montag, 6. Februar 2012

vollmond

es ist wieder soweit. der mond ruft. zu meiner verwunderung kann ich schlafen- und  das lange und breit. aber die hektik im eigenen getriebe nervt. ich spüre das hamsterrädchen, welches tempo macht und fast durchdreht. ok. da hilft nur sport. oder wilder sex. oder beides. mit standardisierten büroaufgaben ist es alleine nicht gemacht. vielleicht sollte ich stricken. dann hätte ich zwei nette pullover schon fertig, was der temporären sibirischen kälte den gar- ausmachen würde. oder bügeln. dann wäre der berg wäsche endlich weg. oder fensterputzen - tat meine freundin gestern, aber da friert mir hand und arsch ab. irgendwo muss diese energie hin. falling-down in frankfurt ist keine lösung. nein.

heute abend gibt es jazz. da werde ich ruhiger.

hoffe ich.

Sonntag, 5. Februar 2012

das piano


am freitag war ich auf einem klavierkonzert von lusine khachatryan. es bot sich ein szenisches theater nach friedrich schiller mit werken von bach, chopin & schostakowitsch. sie spielte sehr gut.
am nächsten tag saß ich am klavier. und ich spielte einen teil der polnischen nationalhymne. ist auch das einzige was ich kann.
mich beruhigte dieses kleine abenteuer nicht nur, nein, ich bekam lust auf mehr.
nun, so paar klavierstunden als einstieg können ja nicht schaden.

so langsam. aber sicher.

Freitag, 3. Februar 2012

magie



und bewunderung.
danke herr huberman.

Donnerstag, 2. Februar 2012

fragen

ist monogamie ein notwendiges übel?
welche dunklen geheimnisse hat man schon geteilt?
was oder wer lässt den puls höher schlagen?
ist die geburt ein magischer akt oder eher eine qual?
wer ist ein held?
geld oder liebe?
lernt man aus fehlern?
wie ist es einen tag unsichtbar zu sein?
eine grosse stärke?
der ultimative liebesbeweis?
was würde man anders machen wenn man neu anfängt?
wer beschäftigt sich mit den pledjadischen theorien und den prophzeiten veränderungen im jahr 2012?
woran erkennt man, dass man recht hat?
was ist der wichtigste ratschlag, den die mutter mitgab?
auf welchen der fünf sinne möchte man niemals verzichten?
grau oder schwarz?
chronische schmerzen oder akuter kopfschmerz?
ist lähmende gefühlskälte oder schmeichelnde herzwärme sicherer?
nochmal vier jahre alt sein?

Mittwoch, 1. Februar 2012

dans paris



isch liebe französisch'  kino.