Mittwoch, 27. Februar 2013

kopf & hörer

hörbücher sind nicht so wirklich meins. als kind liebte ich es zwar, wenn  märchen aus dem kassettenrekorder erzählt wurden, aber als erwachsene ist mir das lesen und durchblättern eines buches weitaus wichtiger. dieser vorgang bringt mehr genuss mit sich und verlangt dabei volle konzentration, während ein hörbuch begleitend auf mich wirkt. man kann entsprechend nebenbei wäsche aufhängen, sport machen oder kochen.
die veranstaltung 'kopf& hörer' ist relativ jung, um genau zu sein, war es gestern die dritte. etwas anstrengung brachte das zuhören schon mit sich. die hörbücher waren sehr unterschiedlich, wie auch die meinungen und argumente der einzelnen kritiker.  mir gefiel aber wie nemec und altenburg sich jugendlich an ihren worten hochschaukelten und hückstädt beide wieder auf den sicheren boden der sendung brachte. meyer-kahrweg bringt sich nicht nur als autorin und regisseurin  im hessischen rundfunk ein, sondern navigierte gestern gekonnt durch die gesamte veranstaltung und überzeugte durch  kompetenz und charme. sogar nach einem  harten arbeitstag war der abend sehr erfrischend und entspannend.
wenn es beim nächsten mal wieder interessante mitstreiter gibt, werde ich  hörbuchkritik die 4. auch gerne besuchen.





Dienstag, 26. Februar 2013

hörbuchkritik die 3.

wer nicht fühlen will - muss hören.
ein termin mit herrn altenburg und herrn nemec & vielen anderen.

Montag, 25. Februar 2013

vollmondgeschenk

sonntag


Sonntag, 24. Februar 2013

a tribute to

cannonball adderley.

ein hörbar gutes quintett.

Samstag, 23. Februar 2013

Freitag, 22. Februar 2013

zeitreisende

es war kurz nach zwei uhr nachmittags. die sonne brannte. ich sass im alten ds und wartete. bald müsste sie auftauchen. das geld in der tasche. eine dunkle sonnenbrille auf.
sie würde unauffällig an den wagen laufen, um dann langsam einzusteigen. sie würde die sonnenbrille nicht absetzen, die tasche immer noch festhalten und mich nicht anschauen. dann würde sie die autotüre mit einem ruck schliessen und ich würde losfahren. wie durch ein nadelöhr würde ich den wagen durch den verkehr bewegen. zwei stille begleiter neben mir. sie und das geld. im radio laufen brüchige nachrichten. sie würde mich nicht ansehen. kein wort reden. nach vielen stunden der stille würden wir ankommen. die stadt liegt am hafen und mittlerweile im dunkeln. es riecht nach fischkutter und es herrscht abendlicher lärm. im hotel würde sie endlich die tasche loslassen. sie im safe verstauen. sie würde ein kühles bad nehmen und sich dann auf den balkon setzen. sie ist angespannt. sie ist es nicht gewohnt regelkreise zu durchbrechen. ich schon. ich würde ihr gesicht streicheln. sie würde eine zigarette rauchen. verkrampft und herzlos. irgendwann würde sie mich fragen, ob das alles echt ist was hier passiert. ich würde nicken. lieben wir uns, würde sie fragen. mehr als nur das, würde ich antworten.
am nächsten morgen bestieg sie die fähre. die tasche in der hand. die sonnenbrille auf. ich lag noch im hotelbett. das zimmermädchen hat mich gegen frühen nachmittag gefunden. ich hatte viel blut verloren und hatte keinen puls mehr. langsam sah ich das land verlassen.

Mittwoch, 20. Februar 2013

i'm still here

Dienstag, 19. Februar 2013

autumn in paris


Sonntag, 17. Februar 2013

mais je ne le suis pas



  • sie wachte auf. das licht im flugzeug war gedimmt. sie flog in die ländlichen berge. ihr vater wurde 80. sie hasste familienfeiern. aber der grad der verantwortung bohrte sich durch sie durch wie ein frischgeschliffenes messer. sie liebte ihren vater. obwohl er sie damals berührte. meistens im urlaub, während ihre mutter schlief oder im pool plantschte. sie muss 8 jahre alt gewesen sein.
    schnell bestellte sie sich einen wodka. wie immer, da sie flugangst hatte und den ekel der erinnerungen runterschlucken wollte.

  • dann dachte sie an ihn. 
  • warum flüchtest du immer, fragte er. weil ich liebe nicht aushalte, antwortete sie. dann küsste sie ihn. ein letztes mal.

Samstag, 16. Februar 2013

ausser atem



nackte tatsachen. seberg's nackter nacken. alles oder nichts.

Freitag, 15. Februar 2013

gedanke



'der schmerz vergeht - aber die schönheit bleibt.'
(auguste renoir, 1841- 1919)

Donnerstag, 14. Februar 2013

each day is valentine's day



words fail me.

Mittwoch, 13. Februar 2013

aschermittwoch

und 7 wochen fastenzeit

Dienstag, 12. Februar 2013

draussen