Montag, 26. Mai 2008

der lauschangriff



ziel: bespitzelung des managements, aufsichtsrats und der wichtigsten telekomjournalisten und deren kontaktpersonen.
warum: undichte stellen aufspüren
planung und beauftragung: kai-uwe ricke (damaliger vorstand)
damaliger aufsichtsratchef: klaus zumwinkel
verlauf: 2005 und 2006 wurden hunderttausende datensätze missbräuchlich genutzt
derzeitige ermittlung: bonner staatsanwaltschaft
warum fragwürdig: 'gerade die telekom, die zur verschwiegenheit verplichtet sei, grundrechte nicht achtet und keinen respekt vor der privatsphäre hat' so max stadler/FDP, jedoch sind 'die daten unserer kunden sicher' /obermann.

so, nun stelle ich mir die frage:

ist das jetzt nicht nur gerecht,dass gerade auch innerhalb der reihen des grössten europäischen telekommunikationsunternehmens auf schwarze schafe geprüft wird? war das nicht immer schon so? nur um mal discounter aldi, penny, plus, netto und norma und selbst anspruchsvolleren märkte wie rewe, edeka, tegut, hagebau oder famila zu nennen. macht das nicht sinn?

oder wirkt ein solcher 'träger' von technischen netzen (ISDN, DSL, satelliten etc.) der für den betrieb von informations- und kommunikationsdiensten (IuK), telefonen (festnetz und mobilfunk) oder onlinediensten zuständig ist, als unseriös? fühlt man sich als kunde noch sicher ? ist nicht nahezu jedes grosse unternehmen in deutschland auch kunde der deutschen telekom?

anm: ich arbeite für die tochter De-Te-Medien und werde keinerlei fragen beantworten, zumal ich ohnehin bespitzelt werde.