Samstag, 7. Januar 2012

king for 3days


london war mehr als nur eine reise. ich fühlte mich sehr gut aufgehoben.
day 1 - der flug hatte drei stunden verspätung, da in london sturm herrschte. flüge wurden annulliert, verschoben. leute hin und her gescheucht. der frankfurter flughafen bot schöne überbrückungszeiten an&so lag ich irgendwann mal auf einer netten ledercouch.
der flieger war brechend voll. und meine heimliche flugangst wurde mit superpep weggekaut. endlich in der luft konnte ich über den wolken paar schöne aufnahmen machen.



in london heathrow gelandet ging es relativ schnell (15min) mit dem heathrow-express nach london-paddington. von dort aus mit der tube zum piccadilly circus. und mitten ins leben. das hotel haymarket einen katzensprung entfernt. und von dort aus 2 minunten vom trafalgar square. wow. diesen blick hatte ich von der national galerie.  big ben. das wetter war grau in grau und so stürmisch,  dass ich angst hatte mein nase zu verlieren.



vor hunger fast umkommend war die nächste anlaufstelle ein sandwichladen mit dem namen pret a manger. fallafelsandwich, ein heisser earl grey & blick auf den trafalgar square. nun konnte es weitergehen. aber ins hotel. ich war schlagkaputt.
dinner im fishworks in der 7-9 swallow street -piccidally circus. dort gab es eine fischtheke und man bestellte von der karte. die meerestiere waren fangfrisch und so genial verarbeitet, dass ich fast den teller ableckte. es herrschte danach kein platz für ein dessert.



die bedienungen waren sehr freundlich& kompetent. die atmosphäre locker. absolut empfehlenswert .


day 2 - nach einem leckeren frühstück musste ich raus um eine mütze zu kaufen. der wind wurde noch kühler. die buslinie9 fuhr in die nähe vom harrods. dieser laden ist wirklich beeindruckend.  das gebäude von aussen wie von innen pompös, luxuriös und gut besucht. die verkäuferinnen perfekt geschminkt und hübsch angezogen. meine wollmütze wollte sich jedoch nicht finden lassen. die food halls haben mich schwach gemacht.






 


am nachmittag war ich in der national gallery. konnte ich u.a. van gogh's sunflowers bewundern. aber auch paar von monet, auch renoir. aktuell kann man auch bis zum 5.februar leonardo da vinci 's werke
besichtigen.




abendessen gab es im bibendum. das restaurant liegt in south kensigton  & ist eine alte michelin garage im deco-stil eingerichtet. service excellent.  das essen vorzüglich. jacobsmuscheln in 'shell', wobei ich die shell gesucht habe, auch unter dem tisch. danach wurde der käse angekarrt. 



ein wahres gaumenabenteuer. ebenfalls sehr zu empfehlen.

day 3 - am nächsten tag ließ der sturmreife wind endlich nach. die sonne stand hoch am himmel und so konnte ich noch etwas erkunden. 










das rules liegt im herzen von convent garden. und ist das älteste traditionsrestaurant londons.



der linksverkehr war gefährlicher als ich dachte. aber da gab es charmante streetart, welche half.





the haymarket





der rückflug war durchzogen von starken turbulenzen. herrgott- welch eine sichere landung in frankfurt.

london ist wunderbar. auch die wenigen leute, die ich kenne & welche dort arbeiten. sie verlieren  nie den blick für das wesentliche& seltene. bin sehr dankbar, dass man sich für mich so viel zeit genommen hat. leider war ich stark erkältet und konnte nicht alles sehen. aber ein grund mehr wieder auf die insel zu fliegen. hipp hipp hurra!!