Montag, 12. September 2011

lernen von den grossen





wir haben vollmond. und ja, ich gehöre zu denjenigen, die sensibel sind und das fühlen.






es herrscht eine gewisse innere unruhe.








die zwei städte, von welchen ich immer träume. paris und new york. hatte ich gestern auch.
im film und als erinnerung.



im film mochten die amerikaner paris nicht, schleppten aber teuere einkaufstüten von dior umher, hatten feine hermès täschen an der hand und tranken, nein, soffen moet. hatten kein auge für kultur, obwohl sie sich im louvre und in versailles herumtrieben. provokation pur. schön. amerikanisch.
new york. 10 jahre ground zero. das kann man nicht vergessen.



und dann die stadt frankfurt vor mir.




und unter mir.

nach einem unruhigen schlaf weiss ich heute:


frankfurt. es ist nicht paris. es ist nicht new york.


gutes soziales netzwerk. museenreich. frankfurter würstchen neben apfelwein.

apfelwein neben flughafen. flughafen neben börse. börse neben grüner soße.

grosse banken neben parkbänken.

ostend. nordend. westend. und noch viel mehr.
die eintracht. zerbombt. wiederaufgebaut. hessisch. nicht bayerisch.
main nicht seine.
mainhattan nicht manhattan.

es gefällt mir. und ich fühle mich wohl.