Donnerstag, 17. Juli 2008

bewölkt

ist es. aber kühler. das tut meinem hitzigem gemüt ganz gut. mein kopf ist momentan an zwei orten. das liegt an der arbeit. wir haben redaktionsschluss und kleine panik innerhalb unserer reihen macht sich breit. was kommt noch? was bleibt aus? ich bin zwar mit meinem ergebnis relativ zufrieden, doch bevor diese daten nicht entladen werden, spüre ich diese enorme anspannung.
das merke ich dann meistens abends, dass ich alleine am zufriedensten bin, obwohl es mir schon fehlt mit nahen menschen einfach nur über gefühle, eindrücke und visionen zu reden. doch bin ich so sprechfaul, müde und miesmuschelig, dass ich es gerade schaffe zu essen und mich von französischen filmen berieseln zu lassen (details folgen). morgens schlurfe ich zum bahnhof und geprügelt laufe ich abends zurück. ha ha ha. mir fehlt einfach der elan.
ich verlasse mich auf mutter natur und sehe es als schongang für körper und geist. also trinke ich jetzt einen doppelten (espresso) und widme mich meinem lieben berg namens gehalt-und-urlaub-in-aussicht.