Samstag, 31. März 2012
Donnerstag, 29. März 2012
Mittwoch, 28. März 2012
Dienstag, 27. März 2012
Montag, 26. März 2012
beschleunigung
noch 8tage. dann habe ich endlich urlaub. london ruft in zwei wochen. mit sonne hoffe ich.
liebe inseläffchen ich komme!!
Samstag, 24. März 2012
Dienstag, 20. März 2012
Montag, 19. März 2012
Sonntag, 18. März 2012
Mittwoch, 14. März 2012
beim hautarzt
ich gebe es zu. arztbesuche sind nicht mein ding. gerade wenn es um die krebsvorsorge geht, mache ich mir jedesmal ins hemd. nach langem zögern hatte ich beim dermatologen einen termin für einen haut-check gemacht. etwas komisch war mir schon. es gibt so paar merkwürdige dunkle kandidaten, welche meine haut seit urzeiten schmücken. welche, die ich schon mit 10jahren im schwimmbad am beckenrand versehentlich weggerissen habe, die sich jedoch nach paar monaten wieder eingefunden haben und mich anlachten. ein, zwar kleines, aber knubbeliges und störendes muttermal am hals habe ich vor lauter hektik mit einem losen wollfaden meines rollkragenpullovers stranguliert und somit sehr unprofessionell von mir gelöst. ha-ha, dachte ich. so manches problem erledigt sich von selbst. aber nein, nach nur 5monaten lugte der noch etwas kleine, aber immer grösser werdende zwillingsbruder an meinem hals hervor. toll.
etwas aufgeregt und nassgeschwitzt kam ich gestern bei meinem hautarzt an. dass er homosexuell ist, ist kein geheimnis. ich mag ihn sehr gerne und es hat einen grossen vorteil: ich musste mich bis auf höschen und BH freimachen & hatte nicht das gefühl, dass er mich auffrisst. oder bei praxis-neonlicht noch paar andere kritische körperpartien erkennt.
paar anweisungen musste ich noch folgen wie z.b. gerade hinstellen, setzen, hände auseinander, beine auseinander & zusammen, füsse hoch & meine haut wurde abgesucht. die einzelnen muttermale mit der lupe begutachtet. wow & überall - an händen, hals, kopf, bauch, busen,an beinen, rücken, zwischen den fusszehen. ich hielt die luft an. ja, mein magen drehte sich kurz um. aber: es ging ganz schnell. und: es ist alles in ordnung. in einem jahr wiederkommen.
jeeeej!!
etwas aufgeregt und nassgeschwitzt kam ich gestern bei meinem hautarzt an. dass er homosexuell ist, ist kein geheimnis. ich mag ihn sehr gerne und es hat einen grossen vorteil: ich musste mich bis auf höschen und BH freimachen & hatte nicht das gefühl, dass er mich auffrisst. oder bei praxis-neonlicht noch paar andere kritische körperpartien erkennt.
paar anweisungen musste ich noch folgen wie z.b. gerade hinstellen, setzen, hände auseinander, beine auseinander & zusammen, füsse hoch & meine haut wurde abgesucht. die einzelnen muttermale mit der lupe begutachtet. wow & überall - an händen, hals, kopf, bauch, busen,an beinen, rücken, zwischen den fusszehen. ich hielt die luft an. ja, mein magen drehte sich kurz um. aber: es ging ganz schnell. und: es ist alles in ordnung. in einem jahr wiederkommen.
jeeeej!!
Dienstag, 13. März 2012
ein neuer
petzold-streich.
eine geschichte. erzählt in tönen. auch die farben wechseln. die farbtemperatur wechselt vom kalten misstrauen zu warmen emotionen. ja die DDR- auch wenn es zum halse raushängt- petzold macht diese zeit sinnlich erfassbar. oder erfahrbar.
barbara, eine in ein provinzkrankenhaus strafversetzte ärztin. andre, der leitende arzt, der im geschleusten system nicht unglücklich erscheint. und zwischen beiden ein leises spiel - annäherung, abstoßung, distanz und vertrauen. das alles ohne übertriebene effekte. was hier eindringlich offenbart werden soll sind wohl die spannungen. die spannungen zwischen staatsbürgerlicher, privater, freier, beruflicher und ethischer identität.
ich werde mir den film anschauen, obwohl mich petzold in yella & dreileben schon in ein düsteren zustand versetzte.
mal sehen.
__________________
(nina hoss *07.juli.75)
eine geschichte. erzählt in tönen. auch die farben wechseln. die farbtemperatur wechselt vom kalten misstrauen zu warmen emotionen. ja die DDR- auch wenn es zum halse raushängt- petzold macht diese zeit sinnlich erfassbar. oder erfahrbar.
barbara, eine in ein provinzkrankenhaus strafversetzte ärztin. andre, der leitende arzt, der im geschleusten system nicht unglücklich erscheint. und zwischen beiden ein leises spiel - annäherung, abstoßung, distanz und vertrauen. das alles ohne übertriebene effekte. was hier eindringlich offenbart werden soll sind wohl die spannungen. die spannungen zwischen staatsbürgerlicher, privater, freier, beruflicher und ethischer identität.
ich werde mir den film anschauen, obwohl mich petzold in yella & dreileben schon in ein düsteren zustand versetzte.
mal sehen.
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(nina hoss *07.juli.75)
Samstag, 10. März 2012
Donnerstag, 8. März 2012
Mittwoch, 7. März 2012
vollmond und so
die nacht war kurz. vögel veranstalten konzerte - aber ich schlafe noch- im stehen, wie im gehen. die zeit vergeht wie im flug und mich wundert, dass ich relativ frisch aussehe, obwohl ich mich steinalt fühle.
gerade findet ein umbruch statt. schöne aussichten. mir fehlt noch ein stück um mich endgültig zu bewegen. also stütze ich mein kinn auf und warte. mit espresso. tee ist gerade zu langweilig. frankfurt ist mir gerade auch zu langweilig. ich liebe kommen und gehen. ebbe und flut.
ich bin gespannt.
p.s. gestern abend war ich im jaspers. dann kam nina hoss rein. leise. fast unsichtbar. der tisch mit ihren leuten auch recht unscheinbar. ich glaube, wenn man den schauspielern keine rolle anzieht wirken sie verloren. warten darauf gefüllt und beseelt zu werden. und irgendwie war es wie damals in der spring street im balthazar's. ein kommen und gehen pompöser, aber gesichtsloser prominenz. und das ist auch wieder 14 jahre her. ich warte.
ich bin gespannt.
p.s. gestern abend war ich im jaspers. dann kam nina hoss rein. leise. fast unsichtbar. der tisch mit ihren leuten auch recht unscheinbar. ich glaube, wenn man den schauspielern keine rolle anzieht wirken sie verloren. warten darauf gefüllt und beseelt zu werden. und irgendwie war es wie damals in der spring street im balthazar's. ein kommen und gehen pompöser, aber gesichtsloser prominenz. und das ist auch wieder 14 jahre her. ich warte.
Montag, 5. März 2012
metro
ich liebe ubahnstationen. kann nicht genau sagen, weshalb. sie haben was. vor allem wenn man den luftdruck spürt, wenn die ubahn kommt. es gibt unheimliche stationen. es gibt schäbige. es gibt gewaltige. egal, ob man in frankfurt ist. london. paris oder new york. 75% der morgentlichen reisenden sind schwarz angezogen. 80% haben ihr mobiltelefon in der hand. 65% hören musik. 15% lesen buch oder zeitung. 5% bringen ihre kinder zur schule oder zur kita.1% schlafen. 15% kommen zu spät und 5% hämmern von draussen gegen die verschlossene türe. 2% davon fluchen.
ich gehöre zu den 10% die das ubahnverpassen ohne türentreten ertragen. und warten.
schwarz. mit handy. und musik. ohne kind. im halbschlaf.
Donnerstag, 1. März 2012
margarete
im pulsierenden herzen frankfurts wird wieder heiss gekocht. margarete zeigt sich von ihrer besten seite. gross. kantinen- und mensaartig. spartanische einrichtung- aber pompöse deckenleuchten. schöne küche. gute köche. und nicht nur ein restaurant zieht zwischen berliner- & braubachstrasse ein, nein auch ein kultureller hotspot. die eröffnung wurde gebührend gefeiert und zwischen ellenbogen, brillengläsern, rieslingsekt, locken, cord & redwings konnte ich schwitzend paar bilder machen.
hier erst mal eines in raw-version.
offizielle eröffnung 1.märz. 2012 .
margarete. braubachstrasse 18-22. frankfurt
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