Freitag, 26. September 2008
von seifen - und autohändlern
der film erzählt von der bestialischen natur des menschen. davon, was passieren kann, wenn die taubheit, die die tagtägliche plackerei mit sich bringt- die leute ein wenig verrückt macht.
eine achterbahnfahrt 'philosophisch' verkleidet. steigt man ein, muss man kotzen. steigt man aus, auch.
Mittwoch, 24. September 2008
'hit me'. 'what?' 'hit me'.
Montag, 22. September 2008
geschmackvoll
das blumen ist überschaubar. die atmosphäre still. gedimmtes licht. rohe wände. einrichtung aus den end50igern. stoff. holz.
es gibt keine karte. das menü wird aufgesagt. von der besitzerin. in einem harten, dominanten ton. steht ihr. ich habe gar nicht richtig aufpassen können, weil ich ständig ihren roten lippenstift anschauen musste. ob er irgendwann beim sprechen an den zähnen haften bleibt. blieb er aber nicht. das nur am rande.
das essen ist jahreszeitentsprechend. sehr naturbelassen. knackig. fast salzarm. der koch arrangiert wagemutige - für meinen hungrigen gaumen - aber sehr fremde kombinationen. was trotzdem meine neugierde weckte.
die weine sind vorzüglich. harmonisierend zum jeweiligen menü.
überraschend fand ich die blumenblüten im waschbecken auf dem wc.
nach dem essen kann man an der bar sitzen, espresso nippen und - zu später stunde- mit den besitzern über geschmack, 08/15, musik & alles mögliche reden. herrlich.
auch wenn mein besuch nun länger her ist, beide male waren ganz nach meinem gusto.
Mittwoch, 17. September 2008
shadows of ourselves
coeur mécanique où sont tes piles ?
perdu dans un monde, tout étranger
quelle est la raison pour tous ces mensonges
on a plus le droit de se renfermer
je n'ai pas le temps de perdre la tête
pour nous sauver de nous-mêmes
je n'ai pas le temps de perdre la tête
pour nous sauver de nous-mêmes
quelle est cette ivresse qui nous entraîne
d'ou viennent tous ces mots qui m'attaquent
plaisirs incomplets qui m'envoûtent
on a plus le droit de fermer ses portes
je n'ai pas le temps de perdre la tête
pour nous sauver de nous-mêmes
je n'ai pas le temps de perdre la tête
pour nous sauver de nous-mêmes
pour nous sauver de nous-mêmes
pour nous sauver de nous-mêmes
english:
mechanical heart where are your batteries?
lost in a world totally unkown
what is the reason for all of these lies
we're not longer allowed to lock ourselves in
i don't have time to lose my head
to save us from ourselves
i don't have time to lose my head
to save us from ourselves
what is this intoxication that eggs us on
where do all these words that attack me come from
incomplete pleasures that bewitch me
we're no longer allowed to shut our doors
i don't have time to lose my head
to save us from ourselves
i don't have time to lose my head
to save us from ourselves
to save us from ourselves
to save us from ourselves
Freitag, 12. September 2008
Donnerstag, 11. September 2008
the graduate
es stellte sich oft die frage:
weshalb flüchtet das paar mit dem ordinären linienautobus?
weil der alfa-rundheck-spider keinen sprit mehr hatte.
deshalb.
Montag, 8. September 2008
Mittwoch, 3. September 2008
die arbeitstätte
hat mich wieder. mit all den vielen einwohnern. pendlern. reisenden. autoabgasen. strassenbahnen. geschäften. hupen. bremsenquietschen. laut. voll.
es regnet heute. man erkennt es daran, dass die strassen nass sind und die fahrzeuge zischende geräusche hinterlassen. hat aber was beruhigendes.
hier ist es ruhig. meine aufgaben überschaubar. ich verträumt.
wenigstens etwas.
Dienstag, 2. September 2008
Montag, 1. September 2008
die wichtigkeit einer randerscheinung
vor knapp einem monat habe ich mich hier gefragt, wie ich am besten liebe beschreiben würde.
irgendwie ist es merkwürdig, denn ich denke - liebe spürt man. zumindest wenn man sie bekommt. aber wann merkt man, wenn man liebt? spürt man das auch? oder verbindet man das mit sehnsucht, mit wärme, mit der sicherheit, dem begehren? verwechselt man das? oder ist es das? g e n a u das? ich dachte immer, liebe sei, jemanden so anzunehmen, wie er nun mal ist. als summe. ob als gegensatz. oder deckungsgleich. launen wie lachen. schlafen wie schnarchen.liebe wie akt. schmecken wie stinken. anziehung wie entzug. herzwärme wie arschkälte. aufmerksamkeit wie gleichgültigkeit. tiefsinn und weitblick. körpernähe und sex. streit und diskussion. erleben. verlust wie angst. wut und verlangen und leidenschaft. hemmung und erlösung. akzeptanz. tanzen und freuen. singen und schreien. fernsehen und rumlungern. streicheln und augenschauen. schwimmen und kraulen.
ich weiss es einfach nicht. es ist tatsächlich schwer es in worte zu fassen. jeder sieht es anders. der eine gewöhnlich. selbstverständlich. der andere dramatisch und nervenaufreibend. jeder empfindet es anders. jeder fühlt es anders.
ich weiss, dass ich lieben kann.
hm, musik zum beispiel. da finde ich mich. immer. in jedem
stück steckt was bestimmtes, mal was grosses, mal was kleines. was man vielleicht im ersten moment überhört, aber dann, bei näherem hinhören, dann können wenige nuancen alles ausmachen. über musik kann ich mich ausdrücken. meine gefühle. meine stimmung. musik ist nie gleich. jeder hört sie anders als der andere. der eine bekommt gänsehaut vor glück. der andere vor ekel. man möchte sich dazu bewegen oder davor wegrennen. oder sie ist einem wurscht.man dreht lauter oder leiser. erkennt die schwingung.überhört alles. rockt dazu oder steht nicht drauf. an einem tag ist die musik lauter, dann wieder leiser. bei gleicher lautstärke. bei gleichem text.
so stelle ich mir die liebe zum menschen vor. man spürt sie. erkennt sie. oder lehnt sie ab. oder es ist einfach egal.
ein offenes ohr habe ich schon mal dafür. dann klappt es auch mit dem herzen.
oder?
ihn habe ich gesehen. live. mit freunden. war ein toller abend.
ihn habe ich verpasst. wirklich schade.
seine musik liebe ich.
irgendwie ist es merkwürdig, denn ich denke - liebe spürt man. zumindest wenn man sie bekommt. aber wann merkt man, wenn man liebt? spürt man das auch? oder verbindet man das mit sehnsucht, mit wärme, mit der sicherheit, dem begehren? verwechselt man das? oder ist es das? g e n a u das? ich dachte immer, liebe sei, jemanden so anzunehmen, wie er nun mal ist. als summe. ob als gegensatz. oder deckungsgleich. launen wie lachen. schlafen wie schnarchen.liebe wie akt. schmecken wie stinken. anziehung wie entzug. herzwärme wie arschkälte. aufmerksamkeit wie gleichgültigkeit. tiefsinn und weitblick. körpernähe und sex. streit und diskussion. erleben. verlust wie angst. wut und verlangen und leidenschaft. hemmung und erlösung. akzeptanz. tanzen und freuen. singen und schreien. fernsehen und rumlungern. streicheln und augenschauen. schwimmen und kraulen.
ich weiss es einfach nicht. es ist tatsächlich schwer es in worte zu fassen. jeder sieht es anders. der eine gewöhnlich. selbstverständlich. der andere dramatisch und nervenaufreibend. jeder empfindet es anders. jeder fühlt es anders.
ich weiss, dass ich lieben kann.
hm, musik zum beispiel. da finde ich mich. immer. in jedem
stück steckt was bestimmtes, mal was grosses, mal was kleines. was man vielleicht im ersten moment überhört, aber dann, bei näherem hinhören, dann können wenige nuancen alles ausmachen. über musik kann ich mich ausdrücken. meine gefühle. meine stimmung. musik ist nie gleich. jeder hört sie anders als der andere. der eine bekommt gänsehaut vor glück. der andere vor ekel. man möchte sich dazu bewegen oder davor wegrennen. oder sie ist einem wurscht.man dreht lauter oder leiser. erkennt die schwingung.überhört alles. rockt dazu oder steht nicht drauf. an einem tag ist die musik lauter, dann wieder leiser. bei gleicher lautstärke. bei gleichem text.
so stelle ich mir die liebe zum menschen vor. man spürt sie. erkennt sie. oder lehnt sie ab. oder es ist einfach egal.
ein offenes ohr habe ich schon mal dafür. dann klappt es auch mit dem herzen.
oder?
ihn habe ich gesehen. live. mit freunden. war ein toller abend.
ihn habe ich verpasst. wirklich schade.
seine musik liebe ich.
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